Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist eine ganzheitliche medizinische Behandlungsform, die dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen dient.
Die Osteopathie besteht aus drei Grundpfeilern:
- Parietale Osteopathie – dabei geht es um den Bewegungsapparat, also vor allem Knochen, Gelenke, Muskeln und Bänder
- Viszerale Osteopathie – die Behandlung der inneren Organe
- Craniosacrale Osteopathie – dabei geht es hauptsächlich um den Schädel in Verbindung zum Kreuzbein, sowie um das zentrale Nervensystem
So ist es zum Beispiel möglich, dass wir Magen- oder Darmbeschwerden haben, weil unser Rücken ein Problem hat. Andersrum können wir auch Rückenbeschwerden haben, weil z.B. ein Organ ein funktionelles Problem hat. So kann es mit jedem Körperteil sein, wenn das „Miteinander“ nicht funktioniert.
Es werden nicht nur das Krankheitsbild bzw. die Symptome an sich behandelt, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit. Aus osteopathischer Sicht bedeutet Gesundheit, dass der Körper auf allen Ebenen harmonisch zusammenspielt.
Alle Körperteile und Organsysteme benötigen viel Bewegungsfreiheit, um optimal funktionieren zu können. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, kann der Organismus diese Fehlfunktionen irgendwann nicht mehr kompensieren und reagiert als Folge mit Beschwerden bzw. Schmerzen.
Ziel einer osteopathischen Behandlung ist es, mittels manueller Techniken, die Beweglichkeit von Strukturen, Geweben und Organen zueinander zu korrigieren und somit den Körper anzuregen entstandene Störungen selbst zu beheben.
Über mich
2007-2010: 3-jährige Ausbildung zur staatlich anerkannten Physiotherapeutin an der Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe Itzehoe
2012-2017: 5-jährige Teilzeitausbildung zur Osteopathin an der SKOM Hamburg (Privatschule für klassische osteopathische Medizin)
2014-2017: Auslandsaufenthalt in der Schweiz (gearbeitet als Physiotherapeutin)
2018: Heilpraktikererlaubnis
Kostenerstattung
Die Kosten für osteopathische Behandlungen werden von privaten Krankenversicherungen und der Beihilfe, sowie Zusatzversicherungen für Heilpraktikerleistungen voll oder zu großen Teilen übernommen. Die Abrechnung erfolgt nach GebüH (Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker). Eine Klärung der Kostenübernahme vor Behandlungsbeginn ist zu empfehlen.
Seit 2012 übernehmen immer mehr gesetzliche Krankenkassen einen Teil der Behandlungskosten. Einen Überblick, welche Krankenkassen sich an der Kostenübernahme für Osteopathie beteiligen, finden Sie unter www.osteopathie-krankenkasse.de.
Ich erfülle die Voraussetzungen der gesetzlichen Krankenkassen und bin Mitglied im Verband der Osteopathen Deutschland e.V. – VOD
Es empfiehlt sich vor Behandlungsbeginn die genauen Konditionen bei der jeweiligen Krankenkasse zu erfragen. Einige Krankenkassen fordern ein Privatrezept/Empfehlungsschreiben für osteopathische Behandlungen von ihrem Arzt.
Alternativ können Sie die Kosten als Selbstzahler tragen.
Kontakt
Sie haben Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf.
Ich befinde mich im Therapeuticum Westerrönfeld.